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Soundcheck (Monitor Teil 2)

Der alltägliche Wahnsinn oder Ein ganz normales Konzert  Teil 2

Grundsätzlich sollte sich die Band erstmal die Frage stellen: Spielen wir für das Publikum oder einfach nur so aus Spaß für uns?

Wenn Ihr nur für euch aus Spaß an der Musik zocken wollt und im Publikum eh´ nur eure Freunde und Bekannte rumturnen ist das ok, dann braucht ihr hier an dieser Stelle nicht mehr weiterlesen. Macht weiter so, das ist absolut OK und berechtigt, erhaltet euch den Spaß an der Musik!!!

Wenn Ihr aber der Meinung seid das eure Musik für das Publikum gedacht ist gibt es nachfolgend ein paar Denkansätze wie man dem Publikum als Neuling einen guten Sound präsentieren kann, ohne das die eigene Spielfreude wirklich leiden muss.

 

Gehen wir doch mal die Sache von vorne an; was macht in einer kleinen Halle einen guten Sound aus?

Meine persönliche Einschätzung:

25% Raumakustik der Halle

25% Musikalisches Können auf dem Instrument und Qualität des Instruments

20% Monitorsound / Bühnenlautstärke (in Abhängigkeit mit Raumakustik)

20% Technisches Equipment der Beschallungsfirma (Wir reden hier von Grundstandards)

10% Die Mischpulteinstellungen des Tontechnikers

 

 

An dieser Stelle muss die Band erstmal erkennen, das der Tontechniker die Schnittstelle/ Bindeglied zwischen Band und Publikum ist. Der Tonmann ist der einzige im Saal der sich seinen eigenen Sound so mischen darf/kann wie er es für richtig hält. Also sollte die Band sich einen Tonmann suchen der auch mit der Musikrichtung etwas anfangen kann, eventuell sogar diese Musik mag. Wenn der Tonmann privat auf Schlagermusik und Musikantenstadl steht könnte er bei dem HipHop-Battle mit anschliessendem Heavy-Metal-Konzert vielleicht deplatziert sein.

Ergo: Der feste Tonmann ist bei einer 5-Mann-Band das sechste Bandmitglied und sollte dementsprechend auch Einfluss auf das musikalische Geschehen und ein gewisses Mitspracherecht haben. Die Band muss dem Tontechniker vertrauen und bei seinen Entscheidungen volle Rückendeckung geben.

Wenn der Tonmann feststellt, das der Sound vorne nur breiig und undifferenziert ist sollte er die Möglichkeit haben der Band das mitzuteilen, ohne das man ihn an die Mitteltruss der Bühne hängt. Auch wenn der Gitarrist, der während des Soundchecks mit seinem Sender an der Gitarre in den Saal wandert, es merkwürdig findet das seine Gitarre wenig Bässe hat - Der Tonmann hat dafür wohl seine Gründe, schliesslich muss er eine Band mischen, und keinen Solisten. Es mag Ausnahmen geben bei denen der Tonmann den Sound einer Band um ein einziges Instrument mischen muss, hier handelt es sich aber um wirkliche Solokünstler mit Namen und Wiedererkennungswert mit einer gewissen Erwartungshaltung seitens des Publikums.

 

Wie könnte denn eine Situation wie auf der vorhergehenden Seite beschrieben etwas entspannt werden?

 

1. Die Band hat sich in der Vergangenheit Gedanken gemacht, einen Profi zu Rate gezogen und eine sinnvolle Bühnenanweisung formuliert in der gewisse Standards festgelegt sind. Es gibt “must have´s” und “schön wäre wenn” -Infos die Aufschluss geben, was die Band für eine gelungene Show benötigt. Es gibt Schlagersänger in deren BA (Bühnenanweisung / Rider) eine Midas mit min. 32ch. gefordert wird, aber nur ein Funkmic und ein MD-Player zum Einsatz kommen. Das ist genauso merkwürdig wie eine Band-BA in der “Ausreichend Licht & Ton nach Ermessen des Beschallers” steht. Bei der Erstellung eurer BA wird euch der örtliche Beschaller eures Vertrauens gerne behilflich sein, erhofft er sich doch davon auch den einen oder anderen Job...

2. Die Band reist frühzeitig an. Als erstes geht der Drummer mit seinem Kram auf die Bühne und baut auf. Bevor nun alle anderen Musiker auf die Bühne stürmen wäre es schön einen Moment zu warten bis der Techniker das Drum-Set mikrofoniert hat und alle Kabel gezogen hat, wir jonglieren ungern zwischen 11 Cases und Taschen die Kabel und Mikros über die Bühne. Danach folgt ein kurzer, erster Line-/Soundcheck des Drums. Jetzt gehen die Musiker die sich im hinteren Teil der Bühne positionieren on stage und bauen auf. In diesem Augenblick ist es nicht hilfreich wenn der Sänger ans Mikro geht und seinen Monitor checken will, alles zu seiner Zeit. Das Mikro ist nur deshalb an, damit die Band dem Tontechniker am Pult etwas mitteilen kann, in der Halle rumschreien kann anstrengend sein.

3. Nachdem alle ihre Instrumente aufgebaut haben räumt die Band die Leercases/Koffer von der Bühne und bleibt danach bei ihren Instrumenten. Eine gestimmte Gitarre ist eine schöne Sache, dafür wäre jetzt genau der Zeitpunkt. Der Tonmann wird nun mit euch über das Talkback-Mikro sprechen, d.h. er steht im Saal am Mischpult (FOH Front of House) und wird alle Instrumente NACHEINANDER checken. Habt bitte Geduld wenn es hier und einen Moment dauert, wir finden manchmal ein Brummen oder unterschiedliche Eingangspegel und würden diesen Fehler gerne beseitigen. An dieser Stelle ist es wichtig die Lautstärke anzubieten mit der ihr auch plant im Konzert zu spielen. Es macht keinen Sinn sich eine Reserve im Keyboard oder Amp zu halten,  alles was ihr im Konzert lauter macht wird bei allen anderen Musikern im Monitor auch lauter. Der Tonmann checkt in erster Linie den Frontsound, Monitorwünsche bitte erst nach Aufforderung bekannt geben. Normalerweise ist der erste Frontsoundcheck nach paar Minuten abgeschlossen, dann geht es zum nächsten Punkt über.

4.Der Tonmann fragt nun wer denn wen oder was auf seinem Monitor haben möchte. Hier sollten wir erst einmal klären ob es sinnvoll ist eventuell mit In-Ear zu spielen. Für wen kann es denn interessant sein? Nun, In-Ear-Systeme haben so ihre Eigenheiten und Probleme auf die wir hier nun einmal eingehen. Sicherlich reichen am Anfang die Kopfhörer vom iPod, leider schaffen sie keine brauchbaren Pegel. Der Tragekomfort ist nicht zu verachten, schliesslich habe ich die Teile bis zu 3 Stunden und mehr in meinen Ohren, das kann zum Schluss schon schmerzen. Der Hörgeräte-Akustiker eurer Wahl (www.meineohren.de) hat da schon bessere Alternativen im Programm, allerdings gehen die Kosten schon an so manches Limit eines Musikers. Aber was nützt mir eine Gitarre für 2100€ mit Bodentretminen für 1200€ wenn es auf der Bühne später nur für 250€ klingt?!?! Hier sparen manche am falschen Ende. Allein aus gesundheitlichen Gründen sind IE´s empfehlenswert; ihr solltet mal die Lautstärke auf der Bühne mit einem Messgerät kontrollieren, dann wisst ihr was ich meine :-)

Bei dem Kauf eines IE-Systems solltet ihr darauf achten das es stereophon ist, sonst kann so ein Abend sehr unspektakulär klingen. Für Musiker die sich den ganzen Abend an einem festen Platz befinden wie z.B. Drummer oder Keyboarder reicht ein kabelgebundenes Gerät für 200€ völlig aus. Es gibt sogar ein Modul das richtig heftige Tiefbässe simuliert ohne das der Tonmann am FOH die Augen verdreht. Hier handelt es sich um Shaker; hier arbeitet ein Motor mit einem aus der Mitte gelagertem Gewicht und verursacht dadurch Schwingungen die mit einem speziellem Controller/Verstärker als Tiefbässe wahrgenommen werden, für Bassisten und Drummer eine Offenbarung. Für Bassisten gibt sogar kleine Bretter/Podeste die diese Tiefen simulieren,leider liegen diese Teile auch schon in der Preisregion eines guten Funksystems, aber was tut man nicht alles für einen guten Sound. Weitergehende Infos findet man unter www.fischer-amps.de . Der erste Monitor-Soundcheck erfolgt als Grundeinstellung, ein wirklich brauchbaren Monitorsound kann erst erfolgen wenn die Band 1-2 Titel gespielt hat, aber wir sind ja noch bei den Grundeinstellungen. Hier sollte auch vorab geklärt werden wer denn überhaupt einen Wedge (Bodenmonitorlautsprecher) oder In-Ear braucht.

 

A. Ein IE-Mono-Mix ohne Raumanteil mit Limiter-Funktion kann für den einen oder anderen Sänger der Albtraum in Tüten werden. Prinzipiell braucht der Sänger die Möglichkeit sich zu orten und seine Tonlage zu hören. Es gibt Rampensäue die mit soviel Gas ins Mikro singen das alles andere an Instrumenten verschwindet. Wenn ich dann auf die Stimme einen Begrenzer lege hört sich der Sänger bei Knall-Gas nicht mehr im Kopfhörer, sein eigener Körperschall im Kopf wird dann schon lauter sein als das Kopfhörersignal. Für solche Sänger empfiehlt sich ein kleiner Sub-Mischer auf der Bühne den er leicht und schnell erreichen kann. In diesem kleinen Pult ist sein Stereo-Monitormix mit einem kurzen Raumhall für seine Stimme ( aber ohne seine Stimme im Mix) und ein Splitsignal seines Mikros eingespeist. Jetzt kann sich der Sänger während der Show selbst in der Lautstärke regeln. Solche kleinen Pulte gibt es für 59€ im Versandhandel. Zusätzlich gibt es aber noch einen konventionellen Monitor zu seinen Füßen der zwar nicht laut, aber dezent mitläuft falls das IE einmal nicht mehr spielen sollte. Ich persönlich finde allerdings das Sänger besser mit konventionellen Monitoren singen sollten, ich bekomme dann vorne am Pult deutlich mehr Pegel und kann damit einen besseren Frontsound zaubern. Eine Alternative wäre beides gleichzeitig, allerdings nur in einem Ohr das IE, das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.

B. Der Keyboarder der an einem festen Platz sitzt sollte sich ebenfalls einen kleinen Submischer zulegen, da reicht das gleiche Pult wie bei dem Sänger.Die beiden Keyboards werden stereo aus den 4 Di-Boxen über link-out abgegriffen (8x Klinkenkabel mitbringen) und in den kleinen Submischer zurück geholt. Dort landen dann der Stereo-Monitor-Mix (Ohne die Keyboards und Keyboarder-Mikro), 2x Stereo-Keys und 1x Mikro (Y-Adapter XLR). Auch hier sollte dann nach dem Soundcheck an den Keyboards der Lautstärke-Regler nicht mehr verändert werden, sonst haben alle anderen im Monitor wieder Achterbahn. Um die Lautstärke der einzelnen Keyboards im Kopfhörer zu verändern hast du ja dein kleines Mischpult.

 

C. Der Drummer sollte auf jeden Fall einmal das In-Ear-System mit Shaker ausprobieren, das macht einfach nur Spaß. Auch hier gilt übrigens wie bei allen anderen Musikern: Stereo-Mix mit vernünftiger Panorama-Einstellung (Balance) ist Pflicht. In der heutigen Zeit trifft man bei immer mehr Beschallern Digital-Pulte mit 16 Ausspielwegen an, technisch sollte es also kein Problem sein.

 

D. Alle anderen Musiker benutzen wahlweise IE oder einen Wedge. Hier sollte aber beim ersten Monitorcheck darauf geachtet werden, das sich die Kontroll-Lautstärke in Grenzen hält. Ein Bassist der sich nicht richtig orten kann, der nicht genau hört welchen Ton er greift, sollte mal an der Klangreglung versuchen zu experimentieren. Die Frequenzen zwischen 250Hz und 900Hz sind massgeblich an der Ortung beteiligt, also dort versuchen das Problem in den Griff zu bekommen. Der Tontechniker bastelt sich seinen Sound vorne schon zurecht, dafür haben wir ja auch eine eigene Klangreglung im Pult. Wenn ihr den Eindruck habt, das der Wedge keine Eier hat und nicht erdig klingt: Ja- das ist so gewollt, sonst mulme ich euch doch zu und ihr hört noch weniger. Für Erdigkeit und Eier gibt es Sidefills, die kommen aber erst bei Bühnengrößen über 8-10m Breite zum Einsatz. Für die Monitorlautstärke gilt folgende Regel: So leise wie möglich, so laut wie nötig. Stellt eure Amps so auf die Bühne das sie zu euch zeigen, allerdings von der Seite und eventuell etwas angewinkelt (ein Amp der die Beine fönt aber an den Ohren nicht ankommt wird automatisch lauter gedreht). Das hat bei Gitarrenamps den Vorteil das ich vorne etwas weniger Brett bekomme, folge dessen auch das Publikum. Dann kann ich die Gitarre auch auf die PA geben und klanglich schön machen. Ihr solltet euch auch fragen ob ihr wirklich die Kick-Drum und Snare auf dem Wedge haben wollt, oftmals reicht die Hihat völlig aus um die ungewollten Synkopen zu verhindern. Permanentes Gedudel während des Soundchecks ist übrigens genauso tabu wie das Ausprobieren eines am morgen gekauften Gerätes dessen Funktionsweise auf der Bühne ergründet werden soll. 

 

E. Nachdem die Monitorgrundeinstellungen vorgenommen wurden, jeder sein Instrument gestimmt hat, der Sänger und alle anderen Akteure ebenfalls alles gecheckt haben kann es losgehen. Die Band spielt nun einen Titel den alle Bandmitglieder gut kennen und spielt diesen Titel ohne Abbruch bis zum Ende durch (das ist nämlich der Moment wo wir Tonleute anfangen einen Bandsound zu mischen). Aufgrund der Tatsache das der Monitorsound mit dem PA-Sound in einigen Hallen/Clubs in gegenseitiger Wechselwirkung steht, kommt es bei den ersten Soundcheck-Titeln regelmässig zu Veränderungen. NACH dem Song darf dann jeder seine Monitorsoundwünsche NACHEINANDER äussern, habt bitte die Ruhe und wartet bis der Soundbieger vorne auch die Einstellungen vorgenommen hat. Das bedeutet auch das jeder für den anderen kurz sein Instrument anspielt um die jeweilige Laustärke zu prüfen. Dieses Prozedere wiederholt sich noch ca. 2-3 mal bevor die endgültigen Einstellungen gefunden sind. Erfahrungsgemäss werden Sänger, Gitarristen und Drummer im Konzert ca. 6-10dB zulegen, alle anderen sollten sich darauf einstellen und ihren Monitorsound mit Bedacht wählen.

 

5. Sicherlich ist es kein Problem während des Konzertes kleinere Änderungen vorzunehmen, vielleicht habt ihr ja einen Bekannten der sich neben der Bühne aufhält und Änderungswünsche zwischen den Titeln entgegen nimmt und diese mir dann mitteilt. Bei grösseren Produktionen gibt es einen Tonmann mit eigenem Monitormischpult auf der Bühne sowie 2-3 Hands die euch behilflich sind, bis ihr aber dort spielen dürft kann es vielleicht noch etwas dauern. Behaltet bitte während des Konzertes eure Lautstärkeeinstellungen der Instrumente bei, mein Frontsound in kleineren Hallen ist die Summe von Bühnenlautstärke und PA-Sound. Wenn irgendein Instrument aus dieser Kette ausschert und deutlich lauter wird muss ich vorne aktiv werden und dementsprechend nachregeln. Das kann zum Schluss eine Gesamtlautstärke verursachen die sogar mit bestehenden Gesetzen in Konflikt gerät, es ist dann mein Kopf (und der des Veranstalters) der da rollt (abgesehen davon das der Veranstalter beim nächsten Mal vielleicht deswegen eine andere Band buchen könnte...).

6. Über ein “Danke” für den technischen Support freut sich jeder Mitarbeiter einer solchen Produktion, ob es allerdings über das Mikro stattfinden sollte kann man im Vorfeld mit den Menschen absprechen, i. d. R. hat aber niemand etwas dagegen.

7. Schmeisst beim Abbau meine Mikrofone nicht einfach auf den Boden, wir wollen zwar alle nach Hause aber soviel Zeit muss sein. Ich fände es auch schön, wenn alle von mir mitgebrachten Gerätschaften nach dem Konzert noch in meinem Besitz blieben; ich suche ungern in den Backstage-Garderoben zwischen nassen Handtüchern und getragenen Socken nach meinem Funkmikro. Euer Schlagzeuger freut sich übrigens auch wie Bolle wenn ihm bei Abbau und Laden jemand zur Hand geht, ihr seid doch ein T.E.A.M. (Teil einer aussergewöhnlichen Mannschaft).

 

Wenn ihr die hier aufgeführten Punkte verinnerlicht und beherzigt steht einem erfolgreichen Konzert nichts mehr im Weg. Nachfolgend noch eine Liste mit den wichtigsten Utensilien die regelmässig vergessen werden.

Checkliste:

- Frische Batterien für Gitarre, Stimmgerät, In-Ear usw. (Bitte nicht an der Tankstelle holen, die liegen da zu lange..)

- Reserve-Klinkenkabel

- ein Universalnetzteil mit allen Adaptern ( www.conrad.com )

- 1 Satz Saiten für jede Gitarre ( die hohe E-Seite evtl. doppelt)

- Packung Kopfschmerztabletten ( man weiss ja nie...)

- Teppich für das Drum-Set & Gitarrenständer

- kleinen Zettel mit Namen für die Gästeliste ( erspart euren Freunden peinliche Gespräche an der Kasse)

- Bühnenanweisung 2x ausgedruckt ( FOH/Mon)

- Rolle Klebeband (Gaffa advance, kein Baumarktkrempel, lässt sich schwer entfernen)

- Leadsheets ohne farbliche Einträge (Mit rotem Stift geschriebenen Akkorde verschwinden bei einer rotausgeleuchteten Bühne)

 

Für eure Erfahrungen mit meinem Leitfaden steht mein Gästebuch offen, vielleicht habe ich ja etwas wichtiges vergessen, dann würde ich es hier nachtragen.

 

 

Um Missverständnisse zu verhindern habe ich vor ca. 3 Jahren die Unterwasserzeichensprache in der Veranstaltungstechnik eingeführt. Da ich oft von Sängern “Daumen-Hoch”- Zeichen bekommen habe, und diese aber unterschiedliche Bedeutungen hatten gibt es hier nun einen Rat: “Daumen hoch” heisst nicht “Alles OK” sondern lauter.

Wenn der Keyboarder auf den Gitarristen zeigt und mit der Hand kurz Luftgitarre spielt gefolgt von Daumen hoch bedeutet das für mich das er die Gitarre (und nicht das Vocalmic vom Gitarristen) auf seinem Monitor lauter haben will.

 

Alles OK

Lauter

Leiser

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