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Tag 8

Um 8:30 Uhr ging es bei uns beiden dann mit Knieproblemen weiter Richtung Norden.

Die Radwege waren allerdings teilweise sehr schwierig bis gar nicht befahrbar, die Vorderräder gruben sich im Sand ein; wer hat denn diese Acker-/Reitwege als Radwege deklariert? Liebe Stadtverwaltungen: Wenn ihr Radfahrer nicht mögt könnt ihr das anders zum Ausdruck bringen. Für eine Familie mit Kinder sind diese Wege sogar höchst gefährlich, setzt euch doch bitte erst selbst aufs Rad und fahrt diese Strecken ab, dann wisst ihr was ich meine....

Später wurde es landschaftlich richtig toll, so macht Radfahren dann Spaß. Kurz vor den Plöner Seen kam richtig Freude auf, herrliche Aussichten vermischten sich mit purer Naturverbundenheit.

 

Zwar machten die Achillessehnen nun keinen Stress mehr, so waren es aber unsere Knie die nun bei den leichten Bergen Probleme bereiteten. Hier gibt es immer wieder kurze Anstiege die an den Kräften zehren, Steigungen von 18% waren keine Seltenheit.... aber wo es rauf geht ...geht es ja auch wieder runter ;-)

Wir haben auch heute endlich eine Tankstelle gefunden die WD-40 (Schmiermittel) hatte, unsere Räder machten nun nach knapp 600km einige quietschende Geräusche die sich mit diesem Mittelchen beseitigen ließen.

Nebenan gab es einen Autohändler mit sehr interessanten Fahrzeugen.

 

In Bosau angekommen haben wir das erste Cafe angesteuert und nach einem Hotel in Plön gesucht. Nachdem wir mit unseren Daten und Infos am Ende waren haben wir die Vodafone-Hotline um Hilfe gebeten. Wie gewohnt hatte Vodafone noch 8 Hotels parat und der erste Anruf war direkt ein Treffer.

Die Strecke von Bosau nach Plön führt über verschiedene miteinander verbundene Inseln und ist an Ruhe und Abgeschiedenheit kaum zu übertreffen.

Nach 75Km erreichten wir dann endlich die Pension „Altes Fährhaus“. Ein supergroßes Appartement mit grandiosem Ausblick auf den See und das Schloss ließen die Vorfreude auf das Abendessen („soll ich Ihnen einen Tisch reservieren?“) deutlich ansteigen. Das Abendessen war wie zu erwarten sehr gut und wirklich preiswert. Wir können das alte Fährhaus wärmstens empfehlen! Kleiner Tipp: Frühzeitig buchen!!!

Beim Abendspaziergang konnten wir noch eine Gruppe Taucher beobachten die einen Nachttauchgang durchführten, ein bischen gejuckt hat es da schon, aber dieses Jahr steht das Fahrrad an erster Stelle...

 

Der Ausblick aus unserem Panoramafenster in der Pension “Altes Fährhaus” in Plön. (Bild oben & unten)

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