Um ein wiederholbares Messergebnis zu erzielen muss die Vorgehensweise für alle Lampen standardisiert werden. Ich habe mich für folgende Varianten entschieden und werde jede Lampe nach diesen Kriterien erfassen.
Alle Lampen werden vor Messung wie vom Hersteller empfohlen geladen oder mit Akkus der Fa. Sanyo (xx Eneloop 2000/2500mAh) betrieben. Im Zeitalter des Energiesparens verzichte ich auf Messungen mit handelsüblichen Batterien. Die Messungen erfolgen relativ zügig um ein überhitzen des Lampenkopfes zu vermeiden. Als Durchschnittswert sind ca. 30 Sek. inkl. Fotografieren für die einzelnen Messpunkte anzusehen.
Der erste Aufbau beschäftigt sich mit der Messung des Maximum-Lichtoutputs in Lux auf 1m Abstand. Hierzu wird die Tauchlampe auf 102 cm Abstand zur Messfläche montiert. Die Front-Glasscheibe der Lampe wird als Referenzpunkt genommen. Der Luxmeter, dessen Messkopf 2cm dick ist, wird dann bei eingeschalteter Lampe direkt auf der Messfläche in kleinen Kreisbewegungen geführt. Mit der Funktion “Peak/Max-Hold” wird der höchste Wert erfasst und dokumentiert. Diese Messung erfolgt 3x um einen Messfehler auszuschliessen. Aus den drei Messungen wird dann der höchste Lux-Wert als Maximum-Output definiert.
Mit der gleichzeitigen fotografischen Dokumentation ist es mir danach auch noch möglich den Durchmesser des Spots zu bestimmen und Anhand einer Excel-Berechnung die Gradzahl des Winkels zu ermitteln.
Die Winkelangaben der Hersteller beziehen sich auf den reinen Hotspot, ich messe allerdings den brauchbaren Lichtkegel inkl. Korona und Streulicht. Der prozentuale Wert der Korona gibt den Anteil Korona-/ Streu-Lichtes gemessen am Hotspot wieder.
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